Mit einigen hochwertigen Reifenmodellen können Sie Ihre Stundenkosten spürbar senken. Die Kapitalrendite dieser Reifen ist nämlich sehr viel höher als bei Einstiegsmodellen.
Reifen in höherer Qualität leisten einen Beitrag zur Steigerung Ihrer Produktivität, da sie Schlupf, Kraftstoffverbrauch und vorzeitigen Verschleiß reduzieren.
Ein billiger Reifen hat bei identischer Nutzung eine kürzere Lebensdauer, so dass Sie ihn schneller ersetzen, also zweimal kaufen müssen und somit doppelt zahlen, was Ihre kostenzentrierte Strategie konterkariert.
Wenn Sie Ihre Stundenkosten senken wollen, kommt es in erster Linie auf die Qualität Ihrer Reifen an. Reifen sind mehr als nur ein Kostenposten, sondern eine mittel- bzw. langfristige Investition.
Wenn Sie Ihre Stundenkosten senken wollen, müssen Sie zunächst bedenken, dass sich eine falsche Nutzung Ihrer Reifen immer negativ auswirkt, und zwar unabhängig von der Reifenqualität.
Aus diesem Grund sollten Sie, bevor Sie zu einem Modell wechseln, mit dem Sie doppelt so lange arbeiten wollen, zunächst immer auf Folgendes achten:
Ihre Agrarreifen können aufgrund mechanischer Probleme verschleißen, zu denen vor allem Geometriefehler gehören. Um diese zu vermeiden, müssen Sie:
Wenn die Räder nicht genau parallel zueinander und zur Mittelachse des Traktors in Fahrtrichtung stehen, spricht man von einem Spurfehler.
Spurfehler kommen häufig vor, z. B. nach einem Stoß auf ein Rad beim Durchfahren eines Schlaglochs, beim Überfahren einer Spurrille oder ganz einfach aufgrund des Befahrens einer Straße in einem schlechten Zustand.
In diesem Fall befindet sich der Verschleiß nur auf einer Seite der Räder.
Bei einem Sturzfehler steht das Rad nicht genau vertikal. Sturzfehler treten häufig nach einem Reifenwechsel auf.
Man unterscheidet zwischen zwei Sturzfehlerarten:
Die Synchronisierung der Vorderachse mit der Hinterachse in Abhängigkeit von der Reifengröße entspricht der Voreilung.
Eine gute Voreilung liegt zwischen 1,5 und 3,5 %. In diesem Fall zieht die Vorderachse etwas stärker als die Hinterachse.
Eine schlechte Voreilung ist hingegen im Allgemeinen durch einen vorzeitigen Verschleiß der Vorderräder gekennzeichnet, wenn sie zu schwach oder negativ ist, und der Hinterräder, wenn sie über 5% liegt.
Auf der Straße brauchen Sie einen anderen Reifendruck als auf dem Feld. Ein falscher Reifendruck kann zu vorzeitigem, schnellem Reifenverschleiß führen.
Jedes Agrarreifenmodell wurde für eine bestimmte Last entwickelt.
Der entsprechende Lastindex steht wie der Geschwindigkeitsindex auf der Reifenseite. Dieser ist unbedingt einzuhalten, weil ansonsten die Solidität des Reifens beeinträchtigt wird und der Reifen schnell Schaden nehmen würde.
Ist die Last zu schwer, müssen Sie den Druck entsprechend erhöhen, um diese auszugleichen, was aber zu mehr Schlupf und zu einem schnelleren Verschleiß der Lauffläche führt.
Bestimmte Nutzungsarten sind für Traktoren ungeeignet, da sie sich negativ auf den Reifenverschleiß auswirken:
Agrarreifen wurden für die Feldarbeit geschaffen und nicht für längere Straßenfahrten oder Baumaschinen.
Trotzdem werden viele Traktoren für sehr viele unterschiedliche und manchmal für die Reifen ungeeignete Arbeiten eingesetzt.
In solchen Fällen ist es besser, hochwertige Reifen zu verwenden, die für eine intensive Nutzung auf der Straße und auf dem Feld entwickelt wurden.
Sie sollten einen Reifen wählen, der vor allem eine robuste Karkasse hat, die Belastungen verträgt, langlebig ist und auch für Arbeiten gemacht ist, die für Reifen kritischer sind als die Feldarbeit.
Dieser Reifen muss höhere Drücke aushalten und schwerere Lasten tragen können.
Der Gürtel der Lauffläche sowie die Seiten müssen verstärkt sein und mehr Lagen haben als ein durchschnittlicher Standardreifen.
Ob ein Agrarreifen eine gute Qualität hat, hängt weder vom Preis noch von der Marke ab, sondern einzig und allein von der Art und Weise der Herstellung, die sehr unterschiedlich sein kann.
Die für die Produktion eines hochwertigen Agrarreifens verwendeten Materialien sind verschleiß- und reißfester sowie elastischer, bieten einen höheren Fahrkomfort, mehr Stabilität, Bodenschonung und Fahrsicherheit.
Ein qualitativ hochwertiger Agrarreifen ist demnach das Ergebnis einer komplexen Kombination sehr spezieller Materialien, die maximale Langlebigkeit und optimale Produktivität gewährleisten.
Naturkautschuk ist der Hauptbestandteil des Gummis hochwertiger Reifen. Er ist besonders widerstandsfähig, elastisch, wasserundurchlässig und griffig.
On y ajoute du caoutchouc synthétique, issu des hydrocarbures.
Ihm wird synthetischer Kautschuk hinzugefügt, der aus Erdöl besteht. Dieser Kautschuk wird mit dem Naturkautschuk gemischt und macht den Gummi fester.
Qualitätsreifen enthalten vor allem Styrol-Butadien, das die Laufflächen vor Abrieb schützt und Butadien, um die Seiten stoßfester zu machen.
Einige Hersteller sparen bei der Herstellung von Einstiegsreifen bei den Zusätzen. Zusätze sind jedoch wesentlich für die Qualität eines Reifens.
Sie werden für die Formgebung verwendet, bestimmen die Temperaturbeständigkeit und erleichtern das Vulkanisieren. Hochwertige Reifen enthalten viele Zusatzstoffe, wie z. B. Carbonschwarz, das die mechanische Belastbarkeit des Naturkautschuks verbessert, oder auch Zinkoxid zur Verbesserung der Temperaturbeständigkeit und Schwefel, der den Kautschuk elastisch hält.
Durch Zusätze werden Reifen verschleißfest und können dadurch viele zusätzliche Arbeitsstunden leisten.
Die Solidität eines Agrarreifens hängt aber nicht nur von der Qualität seiner Materialien ab, sondern auch von seiner Konstruktion an sich, wie z. B. den eingearbeiteten Textillagen.
Die Textillagen bestehen vorzugsweise aus Nylon, Polyester oder Kunstseide.
Sie verstärken die Innenstruktur des Reifens, bewahren aber dessen Elastizität.
Die übereinandergelegten Lagen verleihen dem Reifen seine Stoßfestigkeit. In die Lauffläche sind über den Schutzlagen für die Karkasse viele Stabilisierungslagen eingearbeitet. Sie gewährleisten, dass der Reifen über seine gesamte Breite arbeitet und sich gut lenken lässt.
Preisgünstige Reifen haben nur die absolut notwendige Anzahl an Lagen, was sich dann auch in ihrem niedrigeren Preis ausdrückt.
Der VX-TRACTOR ist ein hochwertiger Qualitätsreifen, der speziell für die schwere Landarbeit entwickelt wurde.
Dieser Reifen bietet Ihnen viele Vorteile. Zu den Wichtigsten gehört seine herausragende Langlebigkeit.
Zu den wichtigsten Vorteilen des VX-TRACTOR gehören seine niedrigen Stundenkosten. Seine Lauffläche enthält ca. 20% mehr Gummi.
Seine Stollen sind länger und breiter. Dadurch hat er eine bessere Traktion auf allen Bodenarten und unter allen Witterungsbedingungen.
Seine Stollen sind besonders verschleißfest und dadurch langlebiger, was auch bei intensiver Straßennutzung zutrifft.
Darüber hinaus tragen sie dazu bei, Schlupf zu mindern, was wiederum zu weniger Kraftstoffverbrauch bei der Feldarbeit führt.
Die Lauffläche des VX-TRACTOR ist für Langlebigkeit konzipiert.
Ihre Gummimischung enthält mehrere Zusätze, insbesondere einen größeren Anteil eines speziellen Pflanzenöls als andere Modelle für:
Zusammenfassend kann man sagen, dass der VX-TRACTOR ca. doppelt so viele Stunden leistet wie ein Standardreifen, dabei aber nicht das Doppelte eines Standardreifens kostet, woraus sich sein niedrigerer Stundenpreis ergibt.
Billige Reifen haben eine kürzere Lebensdauer, so dass sie schließlich durch ihren früheren Austausch teurer werden, was eine Wirtschaftlichkeit dieser Strategie ad absurdum führt.
Der Blog Bridgestone Landwirtschaft wird von Traktorreifenexperten geschrieben und überprüft, die Ihnen Tipps geben können, die Sie eventuell im Zusammenhang mit Ihren Landwirtschaftsreifen benötigen. Sie helfen Ihnen bei der Steigerung Ihrer Produktivität mit Informationen zu allen mit Reifen verbundenen Themen: technische Daten von Landwirtschaftsreifen – Leistungsfähigkeit von Landwirtschaftsreifen – Reifeninnendruckempfehlung für Landwirtschaftsreifen – Lösungen zur Vermeidung von Bodenverdichtung – Reifendruck Feldspritze – Ballastieren von Traktorreifen - warum und wie – usw.
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